Warum das Dekor „Alt Luxemburg“ den Namen „Alt“ zurecht trägt

Villeroy & Boch wurde im Jahr 1767 von den drei Boch Brüdern gegründet. Bereits in diesem Jahr erfand einer von Ihnen, Pierre Joseph Boch, das Brindille Dekor, welches V&B auch umgehend in das Sortiment aufnahm. Brindille kommt aus dem französischen „ à la brindille“, was soviel wie "verzweigt" heisst. Im Jahre 1770 wurde das Dekor umbenannt in „Alt Luxemburg“. Unter diesem Namen (oder auch Vieux Luxembourg) kennen wir es noch heute.

Wenn ein Dekor sich über 250 Jahre im Sortiment eines Herstellers hält, dann kann man nicht mit Superlativen sparen: Klassiker, Evergreen, Meisterwerk!

Im Laufe der Zeit gab es unterschiedliche (gesellschaftliche) Anforderungen an das Porzellan. Deshalb wurden Sonderteile gefertigt, die in der jeweiligen Zeit Anklang fanden, später jedoch wieder aus dem Sortiment fielen. Dies ist der Grund, weshalb es heute eine riesige Auswahl an verschiedenen Alt Luxemburg Artikeln gibt.

Nicht mehr produzierte Sonderteile sind heiß begehrt unter Sammlern und Liebhabern. Wenn wir die Liste der Produkte durchgehen, dann frage ich Sie: Wo würden Sie schwach werden? Bei einem Tortenheber, Messerbänkchen, Serviettenringen, einer Sternenschüssel, einem Doppelstövchen, einer Menage, einem Windlicht, einer Suppenkelle, Salatbesteck, einer Auflaufform, einer Vase oder doch vielleicht einem Blumentopf?

Nur wenige Dekore, wie beispielsweise das Zwiebelmuster (1730) oder das Strohblumenmuster (1740) sind älter als „Alt Luxemburg“ und werden heute noch hergestellt.

Somit darf sich „Alt Luxemburg“ zurecht als „Alt“ bezeichnen! Wir können uns heute eine Porzellanwelt ohne dieses wunderschöne, zeitlose Dekor gar nicht mehr vorstellen. Auch wenn man nicht porzellanbegeistert ist, so erkennt man das Muster, wenn man es sieht.

Chapeau Monsieur Boch!

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